Wettruper Frauen feiern fünfte Jahreszeit

Beim Arzt: Die jüngsten Darstellerinnen strapazierten die Lachmuskeln der Zuschauer. Foto: Kim Karotki Beim Wettruper Frauenkarneval ist das andere Geschlecht mal wieder eifrig aufs Korn genommen worden – und zwar meistens auf Platt.

Maria Kluske führte durch das Programm und zog mit derb-komischen Witzen die „Herren der Schöpfung“ ins Lächerliche. Der Stammtisch „Immer wieder“ lallte als Punker verkleidet: „Unsere Männer sind zu Hause, doch das macht uns gar nichts aus“. Elfriede (Maria Fehren) erläuterte in ihrer Büttenrede nicht nur die Wirkungen von Ethanol wie einen Wetterbericht – „die Sicht wird neblig, der Schleiernebel bleibt bestehen“ – sondern nahm sich nichts Geringeres vor, als dem Publikum das Gehirn des Mannes zu erklären: „Männer können immer nur eine Sache zur gleichen Zeit. Das Gehirn scheint so gebaut zu sein.“ Zur Veranschaulichung verglich sie es mit einer Einbahnstraße. Wundern musste sie sich, dass diese extrem eingeschränkte Spezies ausgerechnet Führungspositionen innehat.

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