Wettrup

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Weihnachtsmarkt 2006

Weihnachtsmarkt 2006

Am 3. Dezember 2006 fand der diesjährige Wettruper Weihnachtsmarkt statt. Die Landjugend hatte zu dem schon fast traditionellen Markt am 1. Advent eingeladen. Mit Hilfe der zahlreichen Wettruper Vereine wurde, in den zahlreichen Marktbuden, wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten. Über die Verlosung des Sportvereins, die Karussell fahrt oder Luftballon Wettbewerb beim Heimatverein, den selbst gemachten Likör oder Selbstgefertigte Bastelarbeiten um nur einige zu Nennen, es wurde wieder viel für die Besucher geboten. Die kommen inzwischen nicht mehr nur aus den Nachbargemeinden, sondern schon von weiter her wird der Weg nach Wettrup gefunden.

Leider hatte der Nikolaus, der am Abend auch gekommen war, nicht an das nötige gute Wetter gedacht. So mussten die Besucher ihren Rundgang bei stürmischem Wetter und Nieselregen machen. Sogar der Weihnachtsbaum und einer der Stände mussten unter dem Wetter leiden und fielen einfach um. 

 

 

NDR Fernsehen in Wettrup

  

„Ich bin ein Fernsehstar!"

 NDR-Team berichtete live aus dem Heimathaus Wettrup über „Tuunscheren'

el WETTRUP. Knisternde Spannung herrschte am Donnerstagnachmittag dem 19. Feb. 2009 im Heimathaus Wettrup. Grund war das Fernsehteam des NDR, das live im Rahmen der Reportage „Mein Nachmittag" aus der emsländischen Gemeinde berichtete.

„Eine Minute noch!", ruft der Aufnahmeleiter, und die Akteure fingern noch einmal nervös an Hemd und Bluse. Dann richten sich die Kameras auf Reporterin Sandra Eckardt sowie auf Wilhelm Fasthoff und Bernhard Stolte. Die beiden Wettruper demonstrieren den Fernsehzuschauern, wie „Tuunscheren" entstehen. „Ich mache das schon seit über 50 Jahren", berichtet Wilhelm Fasthoff und stellt den alten Brauch vor, der auch heute noch in Wettrup gepflegt wird.

Sandra Eckardt, die mit einem zwölfköpfigen Team nach Wettrup gekommen ist, erläutert den Zuschauern den alten Brauch, der wohl in der Zeit der Hollandgängerei in der Region entstanden ist. Ein Weidenstock, am besten aus dem Wettruper Moor, ist die Basis der Tuunschere; der Stock wird zunächst von der Rinde befreit und anschließend mit dem Messer „geschabt". Aus sieben Einzelteilen entsteht schließlich ein kleines Kunstwerk.

 

„Für den Schmuck sorgen die Frauen mit bunten Papierröschen", präsentiert Waltraud Fasthoff eine komplette Tuunschere. Zu dem Brauch gehörte früher das Schreiben von Tuunscherenbriefen, war zu erfahren.

Zu den Akteuren zählten auch Wettruper Schützenbrüder, die das traditionelle Scheibenschießen demonstrierten. Der amtierende König Martin Snöink durfte mediengerecht mit den Luftgewehr auf die Scheibe zielen. Dabei zitterte er so sehr, dass man sich fragte, ob die klirrende Kälte oder die Aufregung nach dem Motto „Ich bin ein Fernsehstar!" der Grund war.

Für gute Stimmung sorgten die „Oldikapelle" mit schmissigen Melodien und Märschen. Zum Tanz im Heimathaus traf sich schließlich die Wettruper Volkstanzgruppe auf der Diele des Heimathauses.

Initiiert hatte Hedwig Thele, Geschäftsführerin des Touristikvereins Freren, Lengerich und Spelle den Besuch des NDR-Fernsehteams in enger Abstimmung mit Hedwig Wilken-Keeve und Alfons Kuhl vom Kultur- und Heimatverein Wettrup als Veranstalter.

 

 

 

Kirchenvorstand- und Pfarrgemeinderatswahlen 2010

Kirchengemeinde St. Antonius und St. Gerhard Majella

Wettrup wählte neue Mitgliedervertreter

Rund 66.000 oder 16,2 Prozent der wahlberechtigten Katholiken im Bistum Osnabrück haben sich am vergangenen Wochenende an den Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstandswahlen beteiligt. Damit lag die Wahlbeteiligung über dem Anteil der sonntäglichen Gottesdienstbesucher von 14,7 Prozent, der erfahrungsgemäß als Richtschnur gilt. Insgesamt wahlberechtigt waren im Bistum 408.000 Katholiken.

Im Vergleich zu den Wahlen vor vier Jahren gaben knapp zwei Prozent weniger ihre Stimme ab. Nach Rückmeldungen aus rund 200 von 225 Kirchengemeinden zeichnete sich am Montag (8. November) im  Emsland, dem katholischen „Kerngebiet“ des Bistums, wie bei den vorherigen Wahlen eine überdurchschnittliche Beteiligung ab. In kleinen Gemeinden mit einigen hundert Katholiken wie zum Beispiel Engden (Grafschaft Bentheim) gingen 85 Prozent der Katholiken zur Wahl, im emsländischen Neu-Sustrum und in Elbergen beispielsweise waren es 78 bzw. 55 Prozent. In Osnabrück lag die Wahlbeteiligung bei etwa 10 Prozent, in Diasporagebieten wie Bremen oder Ostfriesland machten jedoch erheblich weniger von ihrem Wahlrecht Gebrauch, vereinzelt nur fünf Prozent. Zum zweiten Mal gab es in 155 Kirchengemeinden ein so genanntes Familienwahlrecht. Dabei konnten die Eltern bei den Wahlen für die Pfarrgemeinderäte stellvertretend für ihre Kinder unter 16 Jahren votieren. Von rund 32.000 möglichen Stimmen wurden dabei 10.000 abgegeben.

In Wettrup gaben 220 Kirchenmitglieder ihre Stimme ab. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 45% bei 492 Wahlberechtigten.

Folgende Ergebnisse wurden von den Einzelkandidaten erreicht.

Pfarrgemeinderat

 

Stimmen

Name

Direkt Wahlberechtigte

Familienwahlrecht

Gesamt

A. Knobbe- Hengehold

163

35

198

R. Mers

92

20

112

S. Mers

78

16,5

94,5

A. Poppe

131

28

159

P. Teismann

187

34

221

M. Waller

125

24

149

 

Kirchenvorstand

Name

Stimmen

W. Brans

191

G. Freese

178

C. Germing

83

M. Kluske

133

C. Kuhl

147

R. Luislampe

47

H. Pieper

189

J. Waller

90

Angaben ohne Gewähr